Provence im Frühlingserwachen

Zwischen beginnendem Vogelzug und erblühender Natur

Die Sehnsuchtsregion Provence zieht mit ihren markanten Spuren griechischer, römischer und mittelalterlich christlicher Geschichte, den malerisch in die Landschaft eingebetteten Dörfern und Städten und dem so oft tiefblauen Himmel bis heute viele Menschen in ihren Bann. Auch wir folgen diesmal im Vorfrühling dieser Anziehung, um noch vor den großen Touristenströmen die großartigen Bauwerke, Dörfer und Landschaften zu genießen: die Carmague, das aus der Urgewalt von Meer und Fluss entstandene Mündungsdelta der Rhone, Arles städtisches Kleinod an der Rhone mit 2.000 jährigen Geschichte, Les Baux, historische Stadt an den Felsen der Alpillen, Quelltopf der Sorgue, auch ein Superlativ hinsichtlich Einzugsgebiet und Wasserspende, Senanque, meist fotografierte Klosteranlage der Provence … eine schier nicht enden wollende Fülle reizvoller Orte. Die Auswahl fällt wirklich schwer. Für Natur Interessierte besonders spannend sind die phenomänologischen Untersuchungen des Insektenforschers Jean-Henri Fabre. Auch die Kunst von van Gogh, dessen Ansichten aus der Umgebung von Arles uns so vertraut sind, und ein neues Zentrum zeigenössicher Kunst gehören zu unserem Programm.

Vor den Toren von Arles, abseits des Trubels, werden wir mit großzügigem Garten unser erstes Quartier aufschlagen, wo uns allabendlich ein leckeres Abendmenü erwartet. Um näher an den Zielen unserer zwei Wochen zu sein, ziehen wir dann in ein liebevoll geführtes Hotel in Le Thor um.