Frühlingserwachen in Ungarn

Frühlingserwachen in Ungarn

Bei Ziesel und Adler zwischen Puszta und Donau

Ungarn – das ist Puszta. Das ist Bienenfresser, Kaiseradler, das ist das kleine, flinke Ziesel, das über kurzrasige Blühwiesen rennt. Das ist die Donau, Lebensader des Auwalds und viel besungener Strom. Das ist das von den Gesängen der Rohrsänger allüberall durchdrungene Schilfmeer am Neusiedler See. Das ist das bezaubernde Budapest. Und es ist auch jahrhundertealte Kultur, Geschichte und – viel Gastfreundschaft.

Bei dieser Reise, die über die Grenzen Ungarns aus gutem Grund hinausgeht – weil es sich naturräumlich, geschichtlich und kulturell anbietet, wird ein buntes Potpurri geboten: Ausgehend vom Standquartier in der historischen und bunten Stadt Györ an der Donau, geht es um das Eintauchen der in den Apriltagen geradezu in der Frühlingssonne „explodierenden“ Natur. Gleich drei Nationalparks werden erkundet – neben dem Neusiedler See und seiner Umgebung, wo sich Kaiseradler, Ziesel und Bienenfresser ebenso ein Stelldichein geben, wie die berühmten weißen Esel, Stelzenläufer und Küchenschellen, das berühmte Donau-Knie nördlich von Budapest und eine typische wertvolle Puszta-Landschaft.

Bei Wanderungen und Besichtigungen in diesen Landschaften werden ebenso bunte Eindrücke gesammelt wie bei den Stadtführungen in Bratislava, der slowakischen Hauptstadt, in Budapest und in Györ. Eine Schiffstour durch das zweitgrößte Schilfgebiet Europas auf dem Neusiedler See, einem weltweit bedeutsamen Dorado der Vogelwelt, sowie eine Beobachtung balzender Großtrappen, der größten flugfähigen Vögel Europas, kommen hinzu. Die Zwischenübernachtungen finden im Städtchen Greding im Altmühltal mit Stopps in Passau und Linz statt.

Und: Die kulinarische Herausforderung der „figurerhaltenden“, herrlichen ungarischen Küche wird begeistern.